Abschiedsraum

Selbst kleine Abschiede, die ein Wiedersehen nicht ausschließen, verändern die Wahrnehmung. Deswegen ist ein Raum, in dem der letzte Abschied stattfinden kann, etwas Besonderes. Unter diesem Gesichtspunkt haben wir als erster Bestatter in Landshut einen Verabschiedungsraum gestaltet. Hier dürfen Sie sich frei fühlen, Ihren Bedürfnissen im Abschied nachzuspüren und die letzten, wertvollen Stunden mit dem Menschen zu verbringen, den Sie loslassen müssen.

Trauerhalle

Unsere Trauerhalle bietet 70 bis 120 Menschen Platz. Sie kann damit ganz unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Hier kann wirklich jede Feier ganz individuell gestaltet werden.

Möglichkeiten

Die Möglichkeiten in unseren Räumen sind, im Rahmen der geltenden Gesetze, nahezu endlos. Dies umfasst sowohl den Zugang zum Abschiedsraum während der Tage vor der Bestattung als auch die Gestaltung beider Räume, die so angelegt wird, dass Sie sich wohlfühlen und in einer angenehmen Atmosphäre Zeit und Ruhe für die Aufgabe des Abschieds finden können. Denn uns ist wichtig: Wenn wir etwas für Sie tun können, sprechen Sie uns an. Der letzte Abschied ist nicht wiederholbar.

Rituale

Unser Abschiedsraum ermöglicht allen, die daran interessiert sind, ein Abschiedsritual nach eigenen Vorstellungen und/oder religiösen Traditionen.

Was ist eigentlich ein Ritual?     

Der Begriff leitet sich aus dem Lateinischen ‚ritualis‘ (die Rituale betreffend) ab und ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende Zeremonie mit hohem Symbolgehalt. Eine Bestattungszeremonie ist demnach selbst schon ein Ritual. Viele Menschen erleben diese offizielle Feier als sinnentleert oder steif. Dies hat mit gesellschaftlichen Konventionen zu tun, denen auch eine Trauergesellschaft folgt.

Der Sinn eines Rituals

Rituale dienen der Verbindung von Menschen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein stilles Ritual handelt, ein offizielles oder eine eigene Vorstellung, die so umgesetzt wird, dass ein Ablauf dabei erkennbar wird, der die Situation in einen würdigen Rahmen kleidet. Einen kleinen Abschied im kleinsten Kreis mit einem Verstorbenen zu feiern, dessen Körper man hier zum letzten Male sehen wird, kann sehr verbindend und gleichsam entlastend wirken.

Raus aus dem Alltag

Ein Ritual stellt eine besondere Situation dar, die sich vom Alltäglichen abhebt und dadurch Platz für den Einschnitt bietet, mit dem der Tod die Menschen konfrontiert. Man kommt als Familie, als Freundeskreis zusammen und erlebt bewusst diesen Moment. Er signalisiert: „Jetzt findet etwas Besonderes statt.“ Endlich ist Platz für Gedanken und Gefühle.

Etwas mitnehmen

Wer ein Abschiedsritual miterlebt oder mitgestaltet hat, trägt fortan einen besonderen Moment mit sich, der jedoch nicht belastend ist, sondern durch den Rahmen, der ihm gegeben wurde, eine Art Verpackung erhalten hat. Man hat sich im Abschied gemeinsam stützen können, man hat vielleicht miteinander gesungen, gebetet oder geschwiegen. Es gibt Geborgenheit – auch wenn etwas Unerwartetes geschehen ist.

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